Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Literaturverfilmung nach einem Roman von Judith Kerr
DEUTSCHLAND / SCHWEIZ 2019 | CAROLINE LINK | 119 MIN.
INHALT
Als Adolf Hitler mit seiner Partei im Jahre 1933 in Deutschland die Macht ergreift, hat das furchtbare Folgen für die Familie der 9-jährigen Anna, deren Leben sich grundlegend verändert. Ihr Vater Arthur Kemper, ein berühmter jüdischer Journalist, muss sofort das Land verlassen, um den Nazis zu entkommen. Anna, ihre Mutter Dorothea und ihr zwölfjähriger Bruder Max folgen ihm kurze Zeit später in die Schweiz, von dort geht es weiter nach Frankreich. Anna ist gezwungen, alles zu Hause in Berlin zurückzulassen. Selbst ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen kann sie nicht mitnehmen auf der Flucht in die ungewisse Zukunft im Exil. Weit weg in einem fremden Land beginnt für Anna ein neues Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen.
THEMEN
Holocaust, Nationalsozialismus, Diskriminierung, Flucht, Exil, Werte, Identität, Zusammenhalt, Familie, Zuhause
UNTERRICHTSFÄCHER
Geschichte, Religion/Ethik, Deutsch, Gemeinschaftskunde
BEGLEITMATERIAL
WUNSCHVORSTELLUNG
Von Mo 21.6. bis Fr 25.6. im Kino Ihrer Wahl | Anmelden |
Ab 5. Klasse | |
Empfohlen ab 10 Jahren | |
FSK ab 6 |

HINWEIS
Im Rahmen des Projekts Zusammenhalt in Vielfalt kann zu diesem Film ein kostenfreier Workshop gebucht werden.