Die Reise zum Mond

Stummfilm, Science-Fiction, Klassiker

FRANKREICH 1902 | GEORGE MÉLIÈS | 14 MIN. | FÜR ALLE ALTERS- & KLASSENSTUFEN

INHALT

Eine Versammlung tagt, aufgeregt und gestenreich wird diskutiert. Fernrohre, ein Globus und eine Zeichnung an der Tafel lassen die Vermutung zu, dass es sich um Astronomen handelt. Offenbar wird ein waghalsiger Plan gefasst und in die Tat umgesetzt: Aus den Astronomen werden Astronauten, denn einige der Versammelten lassen sich in einer granatenähnlichen Konstruktion mithilfe einer großen Kanone auf den Mond schießen. Das kann ins Auge gehen, und so ist es auch: Die Landung erfolgt mitten in einem Auge des Mondgesichts. Die der Rakete entsteigenden Astronomen sind begeistert von ihrer Unternehmung – die Mondbewohner weniger: Als die Astronomen den Mond erkunden und einige von ihnen erschlagen, werden die Fremdlinge gejagt und gefangengenommen. Die Mondfahrer können sich jedoch befreien und über einen Abhang wieder in Richtung Erde retten. Bei ihrer Rückkehr werden sie feierlich empfangen.
Der Stummfilm voller Slapsticks zeigt einerseits die Anziehungskraft von Weltraumfahrten schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das filmgeschichtlich einmalige Werk belegt andererseits aber auch, dass dies schon 1902 phantasie- und humorvoll geschehen konnte.

THEMEN

Faszination Weltraum, Kurzfilm, Stummfilm, Filmgeschichte, Raumfahrt, neue Technologien

UNTERRICHTSFÄCHER

Deutsch, Kunst, Sachunterricht, Philosophie, Physik, Geschichte

BEGLEITMATERIAL
VERFÜGBARKEIT
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