Hausnummer Null
Dokumentarfilm
DEUTSCHLAND 2024 | LILITH KUGLER | 98 MIN.
INHALT
Chris lebt seit rund sechs Jahren auf der Straße. Während er Heroin zum Rauchen vorbereitet, sinniert der junge Mann über eine heile Normalität, von der er weit entfernt ist. Stattdessen schläft Chris in einer Unterführung am S-Bahnhof Friedenau in Berlin; auch im Winter, der gerade anbricht, oft in Gesellschaft seines Kumpels Alex und mit Unterstützung der Anwohnerschaft, die Lebensmittel oder einen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt spendiert. Die Hilfsangebote fruchten zunächst nur kurzfristig, denn Chris ist fahrig und mit der täglichen Suchtmittelbeschaffung ausgelastet. Auf wackligen Beinen zählt er Kleingeld oder fegt seinen Schlafplatz. Erst als er dem Tode nah in einer Notaufnahme landet, beginnt ein Umdenken. Chris nimmt an einem Substitutionsprogramm teil, besucht nach langer Zeit seine Mutter in Schwaben und hat ein Zimmer in Aussicht. Sein Ziel: „alltagstauglich werden”. Ob er es schafft?
THEMEN
Obdachlosigkeit, Armut, Drogen, Lebenskrise(n), Individuum (und Gesellschaft)
UNTERRICHTSFÄCHER
Deutsch, Ethik, Sozialkunde, Religion, Politik
BEGLEITMATERIAL
WANN UND WO
Di 25.03. | 10.00 Uhr | CITY 46 | Anmelden |
WUNSCHVORSTELLUNG
Von Mo 31.3. bis Fr 4.4. buchbar in folgenden Kinos: | Anmelden |
Ab 9. Klasse | |
Empfohlen ab 14 Jahren | |
FSK 12 |